Hermann Bahr 1891 |
† 15. Januar 1934
Hermann Bahr
war, insbesondere durch seine kritischen Schriften, ein bedeutender Literatur- und Kulturtheoretiker der Jahrhundertwende im deutschsprachigen Raum und wesentlich an der Definition neuer Stilrichtungen beteiligt. Er verfasste im Laufe seines Lebens über vierzig Theaterstücke, zirka zehn Romane, vierzig Bände kritische Schriften sowie eine Autobiographie.
1904 |
1908 |
Hermann Bahr:
Emil Orlik, Bildnis Hermann Bahr. 1908 |
Hermann Bahr
Bahr war Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker. Er war unter anderem Redakteur bei Die Zeit und Die freie Bühne, Regisseur an der Deutschen Bühne bei Max Reinhard in Berlin, Dramaturg am Wiener Burgtheater und Lektor beim S. Fischer Verlag. Bahr war mit vielen bedeutenden Personen seiner Zeit in persönlichem Umgang:
In Wien mit Schnitzler, Altenberg, Hofmannsthal, Mahler, Klimt, Otto Wagner, Max Burckhard, Bertha Zuckerkandl, Josef Kainz, Richard Strauss, Stefan Zweig, Egon Friedell, Koloman Moser, Theodor Herzl, Viktor Adler, Josef Redlich u. a.
In Deutschland mit Arno Holz, Johannes Schlaf, Oscar A. H. Schmitz, Otto Julius Bierbaum, Frank Wedekind, Wolfgang Heine, Gerhart Hauptmann, Samuel Fischer, Max Reinhardt, Otto Brahm, Thomas Mann, Heinrich Mann. International unter anderem mit Ibsen, Émile Zola, Gabriele D’Annunzio, Eleonora Duse, George Bernard Shaw und Ethel Smyth.
Hermann Bahr, von Emil Orilk 1904 |
Hermann Bahr 1900 |
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